Über die Trends beim Essen

Trends machen mittlerweile nicht mal mehr vor dem Essen halt. Die momentan laufende Grüne Woche in Berlin macht das sehr deutlich. Und längst nicht alles, was dort präsentiert und angeboten wird, ist sinnvoll und gesund. Besonders wenn Essen auch gut in ein Kunstmuseum passen könnte, ist die Grenze dessen erreicht, was man mit Essen anstellen sollte. Wie man dazu steht, sei an dieser Stelle aber jedem selbst überlassen. Worum es hier gehen soll, sind die Trends des Essens und der Lebensmittelbranche und ob es überhaupt Sinn macht irgendwelchen Trends zu folgen.

Was heißt schon gesund?!

Heute gesund, morgen schon das reine Gift. Wenn man sich über Lebensmittel und Produkte informiert, dann weiß man mittlerweile nicht mehr, wem man noch glauben schenken soll. Irgendwie scheint doch alles giftig zu sein und uns umbringen zu wollen. Leben tun wir aber trotzdem alle noch und das so lange, wie nie zuvor. Also irgendwas passt nicht zusammen. Die Forschungswut vieler Ernährungswissenschaftler und Biochemiker führt oft zu obskuren Ergebnissen. Realitätsnah sind die in der Regel nicht. Klar, gerösteter Kaffee enthält Acrylamid, ein potentiell krebserregender Stoff. Doch von ein paar Tassen Kaffee wird noch niemand Krebs kriegen, dazu sind die Mengen einfach nicht ausreichend.

Vor Jahrzehnten hat sich darum keiner Gedanken gemacht. Heute wird alles bis auf den Nanogrammbereich analysiert und zu potentiell gefährlichen Produkten deklariert. Dabei sind selbst essentielle Stoffe eigentlich giftig. Vitamin D in seiner Reinform ist giftig und potentiell karzinogen, ist aber dennoch unersetzlich für den menschlichen Körper. Auf die Menge kommt es an. In Übermaß ist alles giftig. Wer von allem ein wenig zu sich nimmt, sei es Fleisch, Fisch, Fast Food, Süßes und so weiter, der wird sich wohl kaum vergiften. Gesunde Ernährung ist ausgewogen. Einzelne Lebensmittel als gefährlich einzustufen ist nichts als Panikmache, vor allem, wenn sich die Einschätzungen alle paar Wochen ohnehin ändern.

 

 

Super Foods

Besonders albern sind die sogenannten Super Foods. Diese werden als besonders wirksam und gesund propagiert, sind aber vor allem eines: super teuer. Denn die meisten Versprechen können nicht eingehalten werden und erweisen sich als schlichtweg falsch. Ob hoher Vitamin-Gehalt oder gesunde Begleitstoffe, in der Regel kann jedes Super Food durch ein heimisches Obst oder Gemüse ersetzt werden. Oft zeigt sich sogar: Super Foods sind oft sehr zuckerhaltig oder mit Pestiziden belastet. Also doch nicht so super.

Bei anderen Produkten kann das aber auch anders aussehen. Pflanzliche Öle enthalten gesunde Fettsäuren und Vitamine, die wir täglich brauchen. Bereits ein Esslöffel gesunden Öls kann unseren täglichen Bedarf an Omega-3-Fettsäuren und Vitaminen decken, wie etwa das Leinöl oder Walnussöl. Im Bunde ist auch das CBD Öl, welches aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Neben seinem hohen Gehalt an Antioxidantien kann das CBD Öl auch bei Schmerzen und Entzündungen eingesetzt werden, äußerlich und innerlich. Ein Beispiel für ein wirkliches Super Food.

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